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Krishnabewusstsein

Neubert, Frank:
Krishnabewusstsein : die International Society for Krishna Consciousness (ISKCON) - "Hare-Krishna-Bewegung" / von Frank Neubert. - Marburg : REMID e.V., 2010. - 135 S. - (REMID Schriftenreihe ; 12)
ISBN 978-3-934759-04-6
EUR 15,00
DDC: 294.5512

Beschreibung
Die Internationale Gesellschaft für Kṛṣṇa-Bewusstsein (engl. International Society for Kṛṣṇa Consciousness, daher die Abkürzung ISKCON) ist eine neue religiöse Bewegung, die 1966 von dem damals 70jährigen A. C. Bhaktivedānta Svāmī (genannt Ṡrīla Prabhupāda) und seinen ersten Anhängern in New York gegründet wurde und sich rasch weltweit ausbreitete. Sie entstammt der auf Caitanya (15. / 16. Jh.) zurückgehenden Tradition des bengalischen Viṣṇuismus (Gauḍīya-Viṣṇuismus) und dem aus diesem im frühen 20. Jh. hervorgegangenen, von Bhaktisiddhānta Sarasvatī gegründeten Orden Gauḍīya Maṭha. Von Bhaktisiddhānta hatte Prabhupāda den Auftrag erhalten, Kṛṣṇa-Bewusstsein im "Westen" zu verbreiten. Nach Prabhupādas Tod hatte die Bewegung mit schweren organisatorischen Problemen zu kämpfen, konnte diese jedoch zum Großteil mit hohem selbstkritischem Engagement lösen und hat ihre Organisationsstrukturen nach den neuerlichen umfassenden Reformen der späten 1990er Jahre weitgehend stabilisiert. Sie kann nunmehr als im globalen religiösen Feld etabliert gelten. [Verlagsinformation]

Inhalt
Vorwort und Dank. 7
1. Einleitung. 9
2. Die Vorgeschichte – Krishna-Verehrung, Caitanya und der Gaudiya-Vishnuismus bis ins 20. Jahrhundert. 17
3. Zuordnungen und Abgrenzungen. 29
4. A. C. Bhaktivedanta Svami und die ersten Jahre der ISKCON. 37
5. entwicklungen der ISKCON nach Prabhupada. 51
6. Krishna-Bewusst Sein: Alltag und Praxis. 67
7. Initiationen und der Brahmana-Status bei ISKCON. 93
8. ISKCON in Indien – das Beispiel Vrindavan. 103
9. Biographisches Beispiel: Tamal Krishna Goswami (1946–2002). 112
10. Ausblick. 118
11. Literaturverzeichnis. 120
12. Register. 133

Autor
FRANK NEUBERT, Religionswissenschaftliches Seminar, Universität Luzern. Profil-Seite.

Quellen: REMID; Deutsche Nationalbibliothek; Lehmanns Online Bookshop.