Yoga im Nationalsozialismus
Tietke, Mathias:
Yoga im Nationalsozialismus : Konzepte, Kontraste, Konsequenzen / Mathias Tietke. - Kiel : Verlag Ludwig, 2011. - ca. 220 S. : Ill.
ISBN 978-3-86935-013-4
EUR 24,90
DDC: 181.409430904; 613.704609430904
-- Angekündigt für September 2011 --
Beschreibung
Die Ethik des Yoga und die Ideologie des Nationalsozialismus scheinen einander auszuschließen wie Licht und Finsternis. Doch die hier größtenteils erstmals vorgelegten Forschungsergebnisse zeigen etwas anderes. Sie dokumentieren auf eindrucksvolle Weise die Rolle des Yoga im Nationalsozialismus; untersucht werden sowohl die gegenseitige Beeinflussung und die konkreten Berührungspunkte als auch die Kontraste. Eine relevante und in den Ergebnissen überraschende Studie, die bislang unbekannte historische Aspekte aufzeigt. [Verlagsinformation]
Inhalt
Prolog. 11
Einführung. 15
1. Impulse aus Indien. Die Begeisterung deutscher Dichter und Philosophen. 23
2. Die Theosophen und deren Einfluss auf die Yoga-Rezeption. 39
3. Yoga-Praxis vor und während der Zeit des Nationalsozialismus. 56
4. Boris Sacharow (1899-1959) und die erste deutsche Yoga-Schule. 82
5. Yogaliteratur vor und nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten. 95
6. Dr. Mathilde Ludendorff (1877-1966): Yoga als Beispiel für "induziertes Irresein". 129
7. Gelehrter Yoga-Experte und SS-Hauptsturmführer: Der Tübinger Indologe Prof. (Jakob) Wilhelm Hauer (1881-1962). 149
8. Die Bhagavad Gita als Legitimationsschrift für den Reichsführer-SS Heinrich Himmler. 174
Literaturverzeichnis. 209
Bildnachweis. 213
Namensregister. 214
Autor
MATHIAS TIETKE, in Berlin lebender Journalist mit den Schwerpunkten Yoga, Indien und Filmkunst, zudem Buchautor und redaktioneller Mitarbeiter der Fachzeitschrift Deutsches Yoga-Forum, seit 1998 Yogalehrer BDY/EYU. Homepage
Quellen: Buchhandel.de; Deutsche Nationalbibliothek; Verlag Ludwig; Amazon.de